Wieso eigentlich Äthiopien?

Vor einigen Wochen bekam ich den Flyer einer Kinderhilfsorganisation in die Hände, die um Unterstützung für den Bau einer Schule in einem abgelegenen Dorf in Äthiopien baten. Da wir mit dieser Organisation schon seit vielen Jahren positive Erfahrungen mit Patenschaften gemacht haben, brauchte ich nur kurz überlegen, um mich mit einem Betrag zu beteiligen.

Die Bilder der Kinder gingen mir nicht aus dem Kopf und so reifte in mir der verrückte Gedanke, mich für einen praktischen Einsatz vor Ort zu „bewerben“.

Gesagt, getan. Ich schrieb also eine E-Mail, in der ich meinen Mann und mich mit unseren beruflichen Hintergründen vorstellte und den Vorschlag unterbreitete, unseren Jahresurlaub mit voller Kostenübernahme für praktische Hilfe beim Schulbau einzusetzen. Ich schwankte zwischen Zweifeln und Hoffen, ob diese Idee überhaupt auf Gegenliebe stoßen würde.

Umso erfreuter waren wir, also wir eine positive Nachricht bekamen, dass dies durchaus vorstellbar sei. Ein ausführliches Telefonat einige Tage später bestätigte, dass diesem Vorhaben nichts im Wege stünde und wir in die konkrete Terminplanung gehen könnten.

Einige Wochen später stand es fest: Wir werden Ende Oktober nach Addis Abeba fliegen und von dort weiter nach Adama, der nächst größeren Stadt „unseres“ Dorfes. Inzwischen hat es einen E-Mail-Austausch mit unserer Kontaktperson vor Ort, dem eigentlichen Initiator des Schulbaus gegeben und beide Seiten freuen sich riesig auf diese Möglichkeit der Unterstützung.

Nun habe ich die Flüge gebucht, Urlaub eingereicht und diese Seite eingerichtet, auf der ich euch regelmäßig über die nächsten Planungsschritte, dann aber hoffentlich auch direkt aus Äthiopien berichten werde.

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